So schaffst Du es als schüchterner und sensibler Mensch Dein Potenzial zu leben

Dies ist Gastbeitrag von Christian Bischoff von christian-bischoff.com

Du bist ein eher schüchterner Mensch?
In diesem Gastbeitrag erklärt Dir Christian Bischoff, wie Du in 7 Schritten als schüchterner Mensch Dein Potenzial voll entfaltest.

Manchmal hält uns unsere Schüchternheit zurück.
Sie macht uns verlegen, lässt uns zurückhaltend agieren oder führt dazu, dass wir unser Potenzial ungenutzt lassen.

Woher kommt eigentlich Schüchternheit?

Schüchternheit basiert auf dem gedanklichen Irrtum, dass es einen zu großen Unterschied zwischen sich selbst und dem Gegenüber gibt.

Wenn Du schüchtern bist, kennst Du das bestimmt auch:

Nicht bei jedem Menschen werden wir verlegen oder es verschlägt uns die Sprache. Sondern es kommt darauf an, wie viel Ähnlichkeiten wir mit dieser Person haben. Zum Beispiel, ob wir über genauso viel Wissen zu einem Thema verfügen oder ob wir uns dümmer fühlen.

Je schüchterner Du gegenüber jemandem bist, desto deutlicher spürst Du die Unterschiede und Deine inneren Hemmungen werden zu einem unüberwindbaren Hindernis.

Mit der Schüchternheit verbauen wir uns die Chance, andere Menschen kennenzulernen.

Ich gebe Dir in diesem Beitrag 7 hilfreiche Tipps, mit denen Du in Zukunft auch als schüchterner Mensch Dein volles Potenzial leben kannst:

#1 Lege Deine Schüchternheit ab, in dem Du verstehst, dass wir innerlich alle gleich sind

Die Person vor Dir schüchtert Dich mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Wissen ein.

Du wirst still und schaffst es noch nicht einmal Blickkontakt zu halten.

Denn Du siehst nur die Unterschiede zwischen euch beiden.

Dabei werde Dir bitte bewusst: Wir alle sind gleich.

Jeder Mensch strebt nach Anerkennung, nach Bindung und nach Freiheit.

Deshalb mein Tipp für Dich:

Lobe Deinen Gegenüber. Falls Dir spontan nichts einfällt, dann überlege Dir vor dem Treffen mit dieser Person schon, was Du faszinierend an ihr findest. Und dann brich das Eis am Anfang mit einem ehrlich gemeinten Kompliment.

Finde Gemeinsamkeiten, denn dann fallen Dir Gespräche leichter und Du kannst deine Schüchternheit schneller ablegen.

Das kann beispielsweise dieselbe Fußballmannschaft sein oder das gleiche Urlaubsziel. Es wird in den meisten Fällen immer etwas geben, über das ihr beide sprechen könnt und Du dadurch mutiger wirst.

Merke Dir: Schüchternheit besiegst Du, wenn du Gemeinsamkeiten findest.

#2 Geh durch Deine Ängste und sei mutig – gerade als schüchterner Mensch!

Viele Menschen behaupten, dass Du durch Selbstvertrauen erfolgreich wirst.

Das ist allerdings nicht wahr.

Denn viel wichtiger ist Mut.

Und den hat jeder Mensch – auch wenn Du schüchtern und sensibel bist.

Mut bedeutet, Du hast Angst und hast trotzdem die Courage zu handeln.

Mir ging es nach meiner Profisport-Karriere so.
Mit 31 Jahren habe ich beschlossen, mich als Redner selbstständig zu machen.

Dabei kamen mir die Zweifel hoch:

Werde ich genügend Kunden finden?

Wollen die Leute mich hören?

Verdiene ich damit genug Geld?

Oder gehe ich pleite und lande irgendwann unter der Brücke?

Es entstand ein Gedankenkarussell, das du vielleicht auch schon einmal durchlebt hast.

Und warum passiert das?

Weil ein untrainierter Geist uns nicht glücklich machen will, sondern uns vor Gefahren schützen möchte. Deshalb stellt er sich schon das schlimmstmögliche Szenario vor, um uns vorzubereiten.

Doch im Leben geht es darum, sich von seinen Ängsten zu befreien! Es ist ein Befreiungskampf gegen Sorgen, Ängste und limitierenden Glaubenssätzen. Denn Ängste halten uns zurück, unser Potenzial frei und voll zu entfalten.

Deshalb: Befreie Dich!
In Deinen Ängsten steckt Dein größtes Potenzial.

Ich hatte damals Angst vor öffentlichem Reden.

Was habe ich dagegen gemacht? Vorträge vor vielen Leuten gehalten. Und glaube mir, am Anfang hat nicht jeder Auftritt geklappt. Einige meiner Vorträge mussten sogar abgebrochen werden.

Ich hätte aufgeben können.
Dann wäre ich heute nicht einer der erfolgreichsten deutschen Life-Coaches geworden.

Mein Tipp an Dich: üben, üben, üben!

Am Anfang wird Deine Angst riesig sein, jedoch wirst Du sie überwinden können, wenn dein Traum größer ist und seine Anziehung Dich mutig macht.

Ich kann Dir aus Erfahrung sagen – es lohnt sich!

Denn durch Wiederholungen und Übung verwandelt sich die Angst in Selbstvertrauen.

Und denke daran: die Qualität Deines Lebens hängt davon ab, wie Du mit Deinen Ängsten umgehst.

#3 Stell Dir die Frage: Was kann schlimmstenfalls passieren?

Dein Mut sollte größer als Deine Angst sein, damit Du ins Handeln kommst.

Und wie schaffst du das?
In dem Du weißt, was die Belohnung ist, die Du am Ende erreichst.

Und dann stell Dir die Frage: “Was kann schlimmstenfalls passieren?”
Kannst Du tiefer fallen, als Du im Moment stehst?

Falls nicht, dann tu es.
Du hast schließlich nichts zu verlieren!

In einigen Fällen ist die Antwort aber anders und dann solltest Du es Dir überlegen, ob du nicht eine andere Strategie ausprobieren möchtest, bei der Du nicht so tief fällst.

Als Beispiel nehmen wir die Selbstständigkeit:

Ist es sinnvoll direkt die sichere Festanstellung zu kündigen, wenn Du noch keinen genauen Plan hast, wie Du Dein Business erfolgreich zum Laufen bringst? Wohl eher nicht.

Deshalb könnte eine Strategie für Dich sein, Deine Selbstständigkeit am Anfang nur nebenberuflich aufzubauen, bis Du Dir sicher sein kannst, dass Du dafür Deine Festanstellung aufgibst.

Als kleiner Tipp:

Überlege dir schon einmal im Voraus, welche Hindernisse auftreten können und was dich davon abbringen könnte, Dein Potenzial voll auszuleben.

So kannst Du Dir auch direkt überlegen, was Du dagegen tun könntest und welche Vorbereitungen Du vielleicht noch treffen kannst.

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#4 Tausche Deine negativen Selbstzweifel gegen stärkende Gedanken

Ich kann das nicht. Ich bin sowieso nicht gut genug dafür. Keiner mag mich. Ich bin wertlos …

Diese negative Gedankenschleife könnte ich jetzt noch endlos fortführen.

Hast du dich bei dem ein oder anderen Gedanken ertappt?

Jeder von uns kennt das. Und du kannst nur aus diesem Gedankenkarussell aussteigen, in dem du die Macht der Gedanken erkennst. Deshalb gehe ich bei meinen Seminaren immer sehr ausführlich auf dieses Thema ein, da sich die meisten Menschen das noch nicht bewusst gemacht haben.

Als Übung, um dein Mindset umzuprogrammieren eignet sich das Führen eines Erfolgstagebuchs.

Vielleicht hast du diesen Tipp schon oft gehört oder für kurze Zeit selbst ausprobiert – ich garantiere dir, dass es funktioniert!

Sobald du anfängst auf Papier zu denken, lernst du deine Gedanken zu kontrollieren und in eine erfolgreiche Richtung zu lenken.

Schreibe dir jeden Abend 5 Dinge auf, die dir an diesem Tag besonders gut gelungen sind. Oder 5 tolle Eigenschaften von dir.

Mache das ein Jahr lang und du wirst einen Unterschied merken.

Ich mache das bereits seit 10 Jahren so und habe zuhause in meinem Bücherregal viele Bücher, die meine Erfolge dokumentieren. Es ist immer wieder erstaunlich, wenn ich sie Jahre später lese, wie ich zu dieser Zeit gedacht und gehandelt habe.

Werde Dir bewusst, wie wertvoll Du wirklich bist und überprüfe das jeden Tag!

#5 Setze Dir ein klares Ziel und finde Dein WARUM

Wenn Du nicht weißt, was Dein Ziel am Ende ist, kannst Du auch nicht in die richtige Richtung laufen. Denn Dein Unterbewusstsein kennt den Weg nicht.

Achte darauf, dass Du Dein Ziel so präzise wie möglich formulierst.

Ganz entscheidend sind auch die Gründe, warum Du diese Ziele erreichen möchtest?
Vielleicht weißt Du jetzt noch nicht, wie Du dahin kommst, aber mit den richtigen Gründen wirst Du es schaffen.

Am besten fixierst Du sie schriftlich und liest sie dir immer wieder durch, sobald Du das Gefühl hast, von Deinem Weg abgekommen zu sein.

#6 Visualisiere Deine Ziele

Dieser Punkt wird bei vielen unter den Tisch fallen gelassen.
Doch ich sehe es als eine Geheimzutat für ein erfolgreiches Leben.

Denn hast Du Deine Ziele einmal im Kopf aufgebaut und visualisiert, gelingt es Dir leichter sie auch in der Realität umzusetzen.

Stelle Dir deshalb so genau wie möglich vor, wie Du Dich fühlen würdest und was sich alles verändert hätte, wenn Du bereits Dein Ziel erreicht hättest.

Und male Dir dieses Szenario mindestens zwei Mal am Tag aus.

#7 Such Dir einen Mentor

Häufig hast Du als schüchterner und zurückhaltender Mensch ein negatives Selbstwertgefühl.
Sie wissen zwar, dass sie daran arbeiten sollten und haben auch das theoretische Wissen dafür, doch schaffen es nicht selbst heraus zu kommen.

Ich spreche hier auch gern von unsichtbaren Gummibändern, die Dich zurückhalten, in die Umsetzung zu kommen.

Das heißt, Du weißt alles, aber Du schaffst es nicht, Dein Wissen umzusetzen.

Es gilt dann das Gummiband zu lösen und das kannst Du meist nicht alleine.

Hilfreich ist es sich hierfür einen Mentor zu suchen.

Mir hat damals mein Mentor Wolfgang geholfen, der heute auch noch bei meinen Seminaren dabei ist und meinen Teilnehmern zur Seite steht und sein eigenes Seminar zum Thema “Mit mir im Reinen sein” anbietet.

Als Mentor eignen sich Personen, die bereits das geschafft haben, was Du noch vor Dir hast.
Übe mit ihnen und lerne von ihren Erfolgen.

Hier findest Du alle Tipps noch einmal im Überblick zusammengefasst:

1. Lege Deine Schüchternheit ab, in dem Du verstehst, dass wir innerlich alle gleich sind

2. Geh durch Deine Ängste und sei mutig!

3. Stell Dir die Frage: Was kann schlimmstenfalls passieren?

4. Tausche Deine negativen Selbstzweifel gegen stärkende Gedanken

5. Setze Dir ein klares Ziel und finde Dein WARUM

6. Visualisiere Deine Ziele

7. Such Dir einen Mentor

Bilder: unsplash.com

Über den Autor:

Christian Bischoff ist einer der einflussreichsten Persönlichkeitstrainer in Europa. Sein Erfolgsseminar DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN ist das meistbesuchte Erfolgsseminar im deutschsprachigen Raum und hat schon das Leben von tausenden Menschen verändert: 

 

Hier findest Du mehr von Christian: Christian-bischoff.com

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Veröffentlicht von

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