Lässt sich Co Narzissmus heilen?
Was zeichnet Co-Narzissmus eigentlich aus?
Was ist der Unterschied zwischen Co-Narzissmus (weiblichen Narzissmus) und dem grandiosen (männlichen) Narzissmus?
Falls du dir gerade eine dieser Fragen stellst, dann ist dieser Artikel genau der richtige für dich.
#1: Was ist Co-Narzissmus?
Co-Narzissmus, auch komplementär- oder weiblicher Narzissmus genannt, ist das Gegenstück zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Wenn in den Medien oder in Artikeln von Narzissmus gesprochen wird, ist meist der grandiose (männliche) Narzissmus gemeint.
In diesem Artikel möchte ich nur kurz die Merkmale von Co-Narzissmus umreißen, und mich mehr auf den Aspekt und die Frage der Heilung konzentrieren.
Falls du tiefer in die Ursachen und Merkmale von Co-Narzissmus einsteigen willst, schaue dir meinen Standardartikel dazu an, in dem du alles über Co-Narzissmus erfährst:
Co-Narzissmus
Alles, was Du darüber wissen musst (in einer Beziehung)!
Grundsätzlich kann man sagen beiden Formen – männlich wie weiblichen Narzissmus - liegt eine verborgene Selbstwertwunde zu Grunde, resultierend aus frühkindlichen Prägungen und Vernachlässigungen. Die sich in der Gestaltung nach außen, in Beziehungen, jedoch anders zeigt.
Während der oftmals männliche Narzisst nur an sich und seine Bedürfnisse und Erfolge denkt, dreht sich bei dem oftmals weiblichen Co-Narzisst alles um die Wünsche und Bedürfnisse des Anderen. Beide versuchen damit ihr mangelndes Selbstwertgefühl auszugleichen. Der inneren Leere zu entkommen, um so etwas von der dringend benötigten Zuwendung und Bestätigung von Außen zu erhalten.
Der renommierte Schweizer Psychotherapeut Jürg Willi prägte vor einigen Jahren aufgrund von jahrelanger Forschung und Erfahrung mit Klienten den Begriff des Komplementärznarzissten, den man gleichsetzen kann mit dem Begriff Co-Narzisst: „Da, wo der Narzisst nur sich selbst bewundern lassen will, will der Komplementärnarzisst sich ganz für einen anderen aufgeben“, schreibt Willi dazu.
Komplementär bedeutet von seinem Wortstamm her übrigens ergänzend, ergänzend, gegenseitig, wechselweise, was der dahinterliegenden Dynamik eines Co-Narzissten sehr nahe kommt.
Narzisst wie Co-Narzisst bedingen und brauchen sich gegenseitig.
Jedoch auf eine rein destruktive, ungesunde Art und Weise.
#2: Co-Narzissmus: Die Sucht, gebraucht zu werden
Ich möchte hier noch einen anderen Aspekt reinbringen, der so im Zusammenhang mit Co-Narzissmus selten beachtet wird. Nämlich dass hinter dem Begriff Co-Narzissmus bei den Betroffenen eine Art von suchtmäßiger Vorstellung steckt, sich selbst komplett zu vergessen, aufzugeben, weil der Andere (oder mein Partner) mich ständig braucht.
Gemeinhin bekannte (Stoff)Süchte sind Alkohol-, Drogen- und Nikotinsucht. Es gibt aber auch weniger bekannte, aber genauso schädliche nichtstoffliche Süchte wie Arbeits-, Ess-, Sex-, Liebes- und Beziehungssucht.
Co-Narzissmus ist ebenso eine Form der Co-Abhängigkeit.
So können wir ohne weiteres bestimmte Verhaltensweisen von Co-Narzissten als suchtartig bezeichnen. Eine unterschwellige Sucht, gebraucht zu werden, um etwas Liebe, Anerkennung, Wertschätzung zu erhalten!
Für den hohen Preis, sich selbst und die eigene innere Würde dafür komplett aufzugeben.
Mit den Gedanken, der Aufmerksamkeit nur beim Anderen oder der Verbesserung der Beziehung zu sein.
Co-Narzissten zeichnet ein stark ausgeprägter Harmoniewunsch aus. Ihnen fällt es in einer Beziehung schwer, ihre Eigenständigkeit zu behaupten. Sie neigen dazu, sich unterzuordnen, bis zur kompletten Selbstaufgabe der eigenen Grenzen, Bedürfnisse, Vorhaben etc.
Auch bei offensichtlichem Fehlverhalten des Gegenübers suchen sie als Erstes die Schuld bei sich – und meist eben nur und ausschließlich bei sich.
Dieses Verhalten kann sich schon in einer einseitigen, „unglücklichen“ Verliebtheit oder Kennenlernphase zeigen – und nicht erst in einer späteren Beziehung.
Genau solch eine Phase durchlebte ich vor einigen Wochen selbst. Ich war komplett mit meinem bedürftigen inneren Kind identifiziert und glaubte daraus, dass mir dieses Gefühl eines inneren Mangels nur die „angebetete“ Frau abnehmen kann. Dadurch verhielt ich mich selbstverleugnend, selbstverletzend, unterwürfig, wartete wie ein Drogenabhängiger jeden Tag auf eine Nachricht oder Reaktion dieser Frau.
Kurz: Ich gab mich komplett auf.
Und das fühlte sich richtig mies an.
Stark ausgeprägte Co-Narzissten machen sich komplett (co)abhängig von der Meinung, dem Wohlergehen, dem Verhalten eines anderen Menschen. Sie sehen einen anderen Menschen als den Mittelpunkt ihres Lebens, der ihnen Sinn, ja überhaupt erst eine (Da)Seinsberechtigung verleiht.
Die innere Überzeugung dazu lautet:
Ohne den Anderen bin ich nichts (wert)!
Da stellt sich die berechtigte Frage:
Warum verhält sich ein Mensch so?
Co-Narzissmus ist Folge eines frühen Traumas
Schauen wir uns diese Dynamik aus einer Traumaperspektive an, macht dieses Verhalten durchaus Sinn. Zumindest damals als Kind.
Ein Mensch, der heute solche Verhaltensweisen an den Tag legt, hatte als Kind keine andere Wahl, als sich selbst und all seine Gefühle und Bedürfnisse total aufzugeben!
Aufgrund des schrecklichen Umfeldes, in dem es aufwuchs und eben auch ausgeliefert war, konnte es alles Lebendige, Vitale in sich nur aufgeben, um doch noch einen Hauch der überlebenswichtigen Zuwendung von den Bezugspersonen zu erhalten.
Ein (Klein)Kind würde niemals die Bindung zu seinen Eltern gefährden. Seine Eltern sind seine Welt.
Erlebt es also beim Zeigen von Wut, Trauer, Bedürftigkeit keine Resonanz oder sogar Bestrafung, dann fängt es an zu „denken“:
„Diese Bedürfnisse in mir sind unerwünscht. Wenn ich sie aufgebe und mich um die Bedürfnisse von Mama oder Papa kümmere, dann erhalte ich Zuwendung. Was ich will, ist nicht wichtig. Ich bin nicht wichtig.“
Der Preis, den das Kind für diesen Funken an Zuwendung zahlt, ist extrem hoch. Es spaltet sich innerlich von seinen Gefühlen ab, und fragmentiert sich in verschiedene Persönlichkeitsanteile.
Auf diese Anteile hat das Kind als späterer Erwachsener keinen direkten Zugriff mehr.
Das alles geschieht mehr implizit als explizit, sprich: mehr unterschwellig als bewusst.
Dieses angelegte „Programm“ wird in den tiefsten und ältesten Schichten unseres Gehirns gespeichert (Reptiliengehirn), auf die wir mit Willen, Erinnerung und Logik nicht zugreifen können.
Die tief gespeicherte Überzeugung „Was ich will, ist nicht wichtig und interessiert keinen“ hält von nun an ein Leben lang an.
Und zeigt sich so immer und immer wieder in Erwachsenenbeziehungen, allen voran in einer Paarbeziehung.
Nicht nur das. Da dem ganzen System dieses einst gebildete Überlebensprogramm so vertraut ist, ja im Grunde es gar nichts anderes kennt, zieht es heute Partner in dein Leben, die dich genauso schlecht behandeln wie damals deine Eltern.
Weil du dich „gut“ damit fühlst, auch wenn sich das völlig schräg anhört.
Unser Gehirn greift gerne auf vertraute, bekannte Muster (Bahnen) zurück. Und dieses Muster ist dir seit frühester Kindheit vertraut. Mitunter schon seit Jahrzehnten.
Es fehlt eine korrigierende, neue Referenzerfahrung im Bindungskontext, dass es (heute!) auch anders geht.
Wie so etwas aussehen kann, dazu komme ich gleich.
Co-Narzissten manipulieren und kontrollieren
Die Traumatherapeutin Gabriele Rudolph beschreibt die Dynamik des alten Musters der Abhängigkeit so:
"Denn ein inneres Kind, das gelernt hat, die eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückzustellen, um zu überleben bzw. um geliebt zu werden, geht davon aus, dass es nur bekommt, was es braucht, indem es sich selbst und andere kontrolliert und manipuliert."
Nun magst du womöglich überrascht sein, von Kontrolle und Manipulation zu lesen.
Ja, auch du als Co-Narzisst(in) manipulierst und kontrollierst, um unerfüllte Bedürfnisse zu erhalten.
Nicht nur dein narzisstischer Partner!
Nur viel subtiler, geschickter, hintergründiger.
Oftmals mit einem freundlichen und milden Lächeln auf dem Gesicht.
Um von deinem Gegenüber etwas zu erhalten, was du dich nicht traust, direkt mitzuteilen oder zu fragen.
Stets aus der Angst gespeist, verlassen zu werden, wenn du dich mit deinen unterdrückten Gefühlen und Bedürfnissen zeigst.
Weil diese bei dir im System noch mit dem Etikett „nicht wichtig und zu gefährlich“ versehen sind.
Das Erlauben von Wut ist der Schlüssel
Wut ist hier das großes Stichwort.
Hinter deinem sanften Lächeln, deinem stets freundlichen Auftreten, deinem entgegenkommenden Verhalten, verbirgst du nämlich eine unglaublich alte und rasende Wut!
Die Wut deines inneren Kindes, dass ihm etwas sehr Elementares, ja seine Daseinsberechtigung verweigert wurde.
Diese Wut schlummert seit diesen frühen Tagen im Keller deines Unterbewusstseins.
Aus dem es jedoch immer wieder ordentlich rumpelt.
Diese infantile (kindliche) Wut ist absolut berechtigt und verständlich!
Sie darf da sein, ja muss sogar erlaubt werden, um sie zu erlösen
– allerdings von dir, und nicht im Ausagieren im Außen.
Da diese Wut damals abgespalten wurde und sich heute für dich als zu bedrohlich anfühlt, sie zu erlauben, zu fühlen, zeigt sie sich auf Umwegen auf andere Art und Weise.
Passive Aggressivität bei Co-Narzissten
Zum Beispiel als passiv-aggressives Verhalten.
Insbesondere in einer Paarbeziehung, weil hier die meiste Nähe vorhanden ist.
Diese Nähe erinnert subtil an die Vernachlässigung aus der Kindheit und löst damit die unterschwellige Wut aus.
Passive Aggressivität ist eines der großen Merkmale eines jeden Co-Narzissten.
Sie kommt erst einmal unscheinbar daher.
Wie erwähnt, meist von einem sanft wirkenden Menschen, den du niemals als narzisstisch oder zu egoistisch bezeichnen würdest.
Auf den ersten Blick.
Sie treten mit leiser, fast schüchterner Stimme auf und haben stets ein wohlwollendes Lächeln um die Lippen (hinter dem jedoch die unterdrückte Wut brodelt).
Deshalb ist Co-Narzissmus auch so schwer zu identifizieren.
Für das Gegenüber, aber auch für den Betroffenen selbst.
Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich mal für einige Zeit in einer Haus-WG lebte. Ein Meter Neunzig großer Hühne. Der aber von seinem Auftreten her sehr schüchtern rüberkam. Seine Stimme war so leise, dass ich ihn beim Zuhören oftmals nicht verstand und bat etwas lauter zu sprechen.
Nach einigen Tagen des Zusammenlebens zeigte sich sein passiv-aggressives Verhalten immer deutlicher. Plötzlich kam er des Öfteren zu vereinbarten Gruppenterminen einige Minuten zu spät oder aß im Kreis unmittelbar vor Beginn noch etwas, sodass die Anderen auf ihn warten mussten, bis er kam oder er fertig mit essen war.
Darauf angesprochen hatte er natürlich stets eine plausible Entschuldigung, zum Beispiel dass er kurz vor dem Gruppenmeeting noch ein wichtiges, berufliches Telefonat reinbekam, oder keine Zeit hatte davor zu essen. Das war verständlich. Erstmal.
Doch dann häuften sich solche Vorfälle und so langsam war eine unbewusste Taktik dahinter zu erkennen für den Rest der Gruppe. Als wir den Mann darauf ansprachen, dass dahinter bei ihm passiv-aggressives Verhalten stecken könnte, stritt er dies zunächst mit aller Inbrunst ab. Nein, das wäre er ganz und gar nicht.
Passive Aggressivität kann sich des Weiteren durch gezielt eingesetztes Schweigen, Überhören, Missverstehen, einer kultivierten Opferhaltung, versteckten Drohungen oder häufigem zu spät kommen zeigen. Auch ein sarkastischer (bissiger) Humor, sich dumm stellen und Klatsch und Gerüchte verbreiten gehören zu einem passiv-aggressiven Verhalten.
Wie nun rauskommen aus diesem alten (Überlebens)Programm?
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#3: Co-Narzissmus heilen: So kommst Du raus aus der Opferrolle
Wie kommst du nun aus dieser destruktiven Dynamik raus, um zum einen deinen eigenen Co-Narzissmus zu heilen, die verborgenen Gefühle zu befreien und zum anderen – genauso wichtig – deine Anziehung auf narzisstische Partner zu reduzieren?!
Beides hängt unmittelbar zusammen.
Der Schlüssel liegt in der Integration deiner unterdrückten und rasenden Wut seit Kindheitstagen.
Umso mehr du lernst, diese heute in einem erwachsenen Rahmen, das heißt, ohne blindes Ausagieren nach einem Trigger von außen, in dir zu fühlen und zu halten, umso besser kannst du diese mitteilen.
Und brauchst sie damit nicht mehr blind als passive Aggressivität ausleben.
Ohne anerkannte und gefühlte Wut kannst du deine Grenzen nicht setzen!
Ja, überhaupt erst einmal dein Autonomiestreben fühlen oder benennen. Ein Gleichgewicht zwischen Autonomie und Verbundenheit zu finden, gehört jedoch zu dem typischen Spannungsfeld (Herausforderung) einer jeden Beziehung.
Aufgrund der erlebten Kindheitserfahrungen hast du in dir jedoch jegliche Autonomiebestrebungen abgespalten und gleichzeitig dem Bedürfnis nach Verbundenheit, die mehr einem symbiotischen Verschmelzen gleicht - ganz im Anderen aufzugehen -, zu viel Gewicht gegeben.
Teile Deinem Partner Deine Wut mit!
Der Schritt in Richtung mehr Balance zwischen diesen beiden Grundbedürfnissen gelingt dir, wenn du dir deine unterdrückte Wut erlaubst und zugestehst. Sie als etwas Lebendiges in dir anerkennst!
Und dann im zweiten Schritt letztlich auch mitteilst.
Falls du gerade in einer narzisstischen Beziehung lebst (Kollusion), ist dein dominanter Partner für dich sogar so etwas wie ein Spiegelbild.
So überraschend sich das anhören mag:
Du kannst von ihm lernen, allgemein mehr an dich, deine Bedürfnisse, Grenzen und Gefühle zu denken und einzufordern.
Also genau das, was er ja die ganze Zeit tut, und du ihm wahrscheinlich vorwirfst.
Umgekehrt kann er von dir lernen, sich zurückzunehmen und auch an das Wohlbefinden seines Partners zu denken, als nur ständig an das Eigene.
Im Grunde seid ihr Spiegel füreinander, sofern ihr das erkennt.
Die Mittelung von gehaltener, von kindlicher Ladung befreiter Wut, kann beispielhaft in Sätzen wie diesen geschehen:
„Ich fühle Wut, dass du dich überhaupt nicht für mich interessierst. Das lasse ich nicht länger mit mir machen.“
„Mir fällt es schwer, dir mein Missfallen, meine Wut über dein Desinteresse mitzuteilen, weil dann eine Angst hochkommt, dass du mich verlässt.“
Das mag sich für dich zu Beginn unmöglich anfühlen.
Wie bei so vielem:
Du musst einmal den Mut aufbringen, dich deiner größten Angst zu stellen, um dann zu erfahren, dass es gar nicht so schlimm war.
Impulsfragen
Bei der Bewusstwerdung oder Integration von Co-Narzissmus können folgende Impulsfragen hilfreich sein:
Ein harmonisches Fließgleichgewicht
Gesunde Partnerschaften und Beziehungen zeichnet ein ausgeglichenes Fließen von Geben und Nehmen, von Nähe und Distanz, von Eigenständigkeit und Verbundenheit aus.
Für dieses Fließen ist es jedoch unabdingbar, dass du dich heute als eigenständige Person mit eigenen Grenzen, Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen wahrnimmst – und nicht mehr als ohnmächtiges und dem Wohlwollen von anderen ausgeliefertes kleines Kind siehst.
In einer narzisstisch-co-narzisstischen Verbindung geschieht aber genau das.
Im Grunde sind hier zwei bedürftige (erwachsene)Kinder zusammen, die sich jeweils von den gegenüberliegenden Polen begegnen.
Hier ist kein echtes (Ent-)Wachsen aus den tiefsitzenden Bindungsmustern möglich.
Im Gegenteil: In solch einer Verbindung inszeniert sich erneut das erlebte Grauen von damals.
Immer wieder aufs Neue, auch wenn es mitunter zu Beginn einer Beziehung so aussehen mag, dass es diesmal anders verläuft.
Solange, bis du dich deiner größten Angst stellst und diese fragmentierten Anteile in dir anschaust, fühlst, integrierst und damit endlich erlöst.
#4: Co Narzissmus heilen: Der nächste Schritt
Als Co-Narzisst (in) liegt in einer narzisstischen Beziehung die Chance, deine eigenen, noch nicht bewältigten Entwicklungsaufgaben, nachzuholen.
Davon wirst in erster Linie du und dein Selbstbild profitieren, aber auf dein nahes Umfeld.
Deine Ausstrahlung wird sich verändern, damit auch deine Anziehung auf Narzissten.
Daraus resultierend wirst du nahezu zwangsläufig künftig ganz andere Beziehungspartner in dein Leben ziehen.
Solche, die an dir wirklich interessiert sind, die wirklich auf dich eingehen können und wollen.
Du siehst:
Ein absolut erstrebenswertes Ziel.
Für das es sich lohnt, etwas Mühe und Zeit zu investieren.
Für dich als Co-Narzisst(in) hängt dieser Entwicklungsweg, neben der Integration der eigenen Wut, mit der Aufwertung deiner Ich-Identität und dem Aufdecken von begrenzenden Glaubensmustern zusammen.
Hin zu einem lebendigen und selbstbewussten Ich-Gefühl.
Merkmale eines starken Ich-Gefühls sind unter anderem:
Ein positives und wertschätzendes Selbstbild ist ein wesentlicher Faktor für das Ablegen des eigenen Co-Narzissmus.
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Quellen:
https://einfachnursein.de/seite28Coabhaengigkeit.html
https://andreas-gauger.de/co-narzissmus/#t-1620182989037
https://www.mensch-und-psyche.de/liebe/narzissmus/narzisst-und-co-narzisst/
Bilder: unsplash.com: Julia Raasch, kyle-broad,julien-l-,kelly-sikkema,kieran-osborn-
Titelbild: Depositphotos by Autor Jaykayl