Wie du in einer Partnerschaft Vertrauen und Nähe erleben kannst (und dadurch zu dir selbst zurückkehren kannst)

Du bist hochsensibel? 
Gerade Single, eventuell sogar schon länger?
Oder du befindest dich in einer Beziehung?

Die Sehnsucht nach einer tiefen Beziehung, in der wir Liebe, Nähe, Vertrauen und Geborgenheit erleben können, ist tief in jedem von uns verankert. Es ist Teil unserer Natur.

Evolutionsbiologisch gesehen sind wir Primaten.

Von unserer Abstammung her sind wir Beziehungs- und Sozialwesen.

Heute möchte ich über das weite Feld Beziehung schreiben.

Ich habe den Eindruck, dass gerade hochsensitive Menschen sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen.

Auch vollkommen verständlich. Wir nehmen viel intensiver Gefühle, Stimmungen und Eindrücke auf.
Wir haben ein großes Bedürfnis nach Nähe und Vertrauen.

Das Thema Beziehungen beschäftigt mich seit meiner Jugend. Ich fühlte mich oft von der Welt unverstanden. Hatte starke Rückzugs- und Isolationstendenzen. Lange Zeit glaubte ich nicht daran, jemals eine tragfähige Beziehung führen zu können. Hinzu kam mein schüchternes Wesen als sensibler Mann.

Ich konnte gut zuhören, mich in Frauen hineinversetzen und ihnen Ratschläge zu ihren (Männer) Problemen geben.
Ich war der Kumpel, Ratgeber, Frauenversteher.

Für uns als Hochsensible gibt es fast kein größeres irdisches Glück, als sich in einer liebevollen und vertrauensvollen Beziehung verstanden und angenommen zu fühlen. Sich in all seiner Verletzlichkeit und Sensitivität zeigen zu dürfen. Mit all meinen Freuden, Zweifeln, Ängsten und Hoffnungen.

Erst dadurch kann richtige Entwicklung und Entfaltung geschehen.
Alte Verletzungen und Wunden erhalten die Möglichkeit zu heilen.

Wie du deinen Seelenpartner findest

Wenn du einen Partner in dein Leben ziehen möchtest, der dich mit all deinen Neigungen, Verletzungen und Verhaltensweisen wertschätzt, ist es aus meiner Erfahrung absolut unausweichlich, dass du dich mit deinen erlebten Traumata und Ängsten auseinandersetzt.

Solange diese meist unbewussten Reaktions- und Verhaltensmuster in dir noch arbeiten, ziehst du unwillkürlich nur diese Partner in dein Leben, die diese (Kindheits) Muster weiter bedienen.

Das hat dann weniger mit einer erfüllenden Beziehung auf einer Erwachsenenebene zu tun als viel mehr mit einer „Verstrickung“ auf der Ebene des verletzten inneren Kindes.

Ich weiß wovon ich rede. Verhielt ich mich doch jahrelang so und zog entsprechende Frauen in mein Leben.

Erst als ich mich damit intensiver auseinandersetzte und die dahinter liegende Sehnsucht erkannte, veränderte sich mein Resonanzmuster bei Frauen.

Wenn du dich mit deinen (Beziehungs) Ängsten auseinandersetzt, wird dir eines Tages dein Seelenpartner begegnen.

Alleine dadurch, dass du eine andere Schwingung ausstrahlst, die gerade hochsensible Menschen besonders schnell aufnehmen.

Trotzdem kannst du das Universum um etwas Unterstützung bitten.
In dem du dir eine Liste mit Eigenschaften deines „idealen“ Partners machst.
Es kann auch nicht schaden, dich in Kreisen zu bewegen, wo sich dein potentieller Seelenpartner aufgrund gemeinsamer Interessen aufhalten könnte. (Kunstausstellungen, Museen, Sportveranstaltungen etc.).

Schreibe alles auf, was dein Seelenpartner mitbringen sollte:

•    Charaktereigenschaften
•    Körperliches Aussehen (fixiere dich nicht zu sehr darauf)
•    Spirituelle Ansichten
•    Soziales und kulturelles Umfeld
•    Hobbies
•    Zukunftspläne
•    Wo möchte er/sie leben

Versuche so detailliert wie möglich zu sein. Wenn du die Liste fertig hast, lege sie zur Seite und denke nicht mehr daran. Lass los und überlasse dem Leben die Arbeit. Es geht nicht um etwas “Übersinnliches”. Es geht darum, dich von einem Druck zu befreien, zwanghaft deinen idealen Partner finden zu müssen (was gerade dann meist scheitert).

Lass los und vertraue. Es wirkt.
Viele haben es schon erlebt.

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Was macht eine Seelenpartnerschaft nun aus?

Die Autorin Sylvia Harke schreibt dazu in ihrem Buch „Hochsensibel – Was tun“ :

„ Eine Seelenpartnerschaft zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur um das gemeinsame physische Überleben geht oder um die „Aufzucht“ von Nachwuchs, sondern dass das Paar gemeinsame Projekte erschafft, die über den Zweck der Beziehung hinausgehen, und dass Heilung auf der Herzensebene stattfinden kann. Diese Heilung kann nur geschehen, wenn die Partner ihre Masken fallen lassen und sich trauen, sich einander vollkommen authentisch und in ihrer Verletzlichkeit zu begegnen.“

Jahrelang versteckte ich mich hinter meinen Schutzmasken – aus Angst, dass mein gegenüber meinen verletzlichen Kern erkennt. Es ist bei weitem nicht so, dass ich nun immer und zu jeder Zeit meine Masken ablegen kann. Das ist vielleicht auch gar nicht notwendig, ja, mitunter in manchen Situationen sogar hilfreich.  Doch gelingt es mir nun öfters. Insbesondere in einer vertrauensvollen Beziehung zu einem Menschen. Mich zu zeigen. Mit all meinen Gefühlen.

Genau dies möchte ich dir auch sehr ans Herz legen:
Den Mut zu haben, dich zu zeigen, wie du wirklich bist und nicht wie du sein solltest.

Lebenszeichen einer gesunden Beziehung

Wenn du einen neuen Partner gefunden hast oder dich womöglich gerade in einer Beziehung befindest (egal ob hochsensibel oder nicht), gibt es einige Anzeichen, die für eine gesunde und tragfähige Beziehung sprechen:

  • Du fühlst dich in der Nähe deines Partners wohl, sicher und geborgen.
  •  Ihr habt euch immer etwas zu sagen. Im Gespräch mit dem Partner wird es nie langweilig.
  • Du magst den Geruch deines Partners.
  • Die Beziehung beruht auf Gleichwertigkeit, Wertschätzung und Respekt.
  • Nach einem Streit könnt ihr euch schnell versöhnen und wieder in
    Harmonie und Vertrautheit  sein.
  • Das Bedürfnis, schön, attraktiv und geheimnisvoll für deinen Partner zu sein,
    wird zunehmend durch das Bedürfnis nach Authentizität und Wahrhaftigkeit ersetzt.
  •  Die Bedürfnisse nach Nähe oder Alleinsein können offen kommuniziert werden.
  •  Tiefe Verletzungen beider Partner aus der Vergangenheit sind kein Geheimnis, sondern werden geteilt.
  •  Du entwickelst dich innerhalb der Beziehung weiter. Das heißt,
    dass du über dich hinauswächst, Neues lernst und alte Verletzungen hinter dich lassen kannst.
  • Krisen werden als Chance genutzt, um Altes zu heilen, anstatt sich voreilig zu trennen.

Entwicklungsphasen in einer Beziehung

Eine Beziehung durchläuft verschiedene Phasen des Kennenlernens. Immer.

Und jede Phase braucht ihren Raum und ihre Zeit.

In jeder Phase kannst du auch stecken bleiben.
Es gleicht dem Häuten einer Zwiebel. Schicht für Schicht näherst du dich dem Kern.
Jede Schicht legt ihn weiter frei.

So wie sich eine Zwiebel mit mehreren Schichten vor der Außenwelt schützt, so kannst auch du dir im Laufe der Jahre mehrere Schutzschichten angelegt haben. Um dich zu schützen. Die meisten davon werden dir eher nicht bewusst sein. Durch dein Verhalten werden sie meist unbewusst nach aussen gegeben. Um sie anschließend durch deine Umwelt und vor allem deinem Partner gespiegelt zu bekommen.

Genau dafür ist eine Partnerschaft da:
um deine unbewussten Schatten und Verletzungen ansehen zu können.

Es gibt kaum einen besseren Ort, um Heilung und Wachstum zu erfahren, als in einer authentischen und gesunden Partnerschaft.

Wenn beide dazu bereit sind, sich ihren Beziehungsängsten zu stellen und Partnerschaft als einen Ort für Heilung und Wachstum ansehen.

Die erste Phase einer Annäherung zwischen zwei Menschen ist durch eine starke Idealisierung und Romantisierung gekennzeichnet.

Die berühmte „Wolke 7“. Die rosarote Brille. Wir sind verliebt und unser Körper wird von Glückshormonen überschüttet. Jede Begegnung mit dem potentiellen Partner lässt dein Herz höher schlagen.

Die beiden frisch Verliebten schweben federleicht durch den Alltag und schauen voller Optimismus und Tatendrang in die Zukunft.
Der Alltag bekommt ganz andere Töne und Farben. Voller Leichtigkeit, Lachen und Freude.

Da wir als Hochsensible zu tiefen Gefühlen fähig sind, kann es passieren, dass du durch diese intensiven Verliebtheitsgefühle an deine (emotionale) Schmerzgrenze kommst.

Du erlebst eine Art Entgrenzung. Aufgrund der „hormonellen Überflutung“ kannst du nichts essen, nicht arbeiten und deinen Interessen nachgehen wie bisher. Du vernachlässigst dich und dein Leben.
Genau so ist es mir in den letzten Jahren oft bei Begegnungen mit Frauen ergangen.

Dieser Zustand der Idealisierung geht einher mit einem Zustand der Verschmelzung. Dank der rosaroten Brille werden die kleinen Macken und Fehler des anderen übersehen oder einfach nicht wahrgenommen.

Doch leider kannst du nicht für immer in diesem Zustand bleiben – auch wenn er noch so schön ist oder du es dir noch so sehr wünschst!

Geniesse diese Phase in vollen Zügen.

Denn die richtige Beziehungsarbeit kommt erst noch!

Wenn du es geschafft hast, diese aufregende Zeit der Verliebtheit mit all den Hormonen zu überstehen, beginnt die Festigungsarbeit einer Beziehung.

Erst jetzt beginnt wirklich authentische Begegnung!
Zuvor hat eine gewisse Verzerrung und Erhöhung des anderen stattgefunden.

Nun siehst du deinen Partner wie er „wirklich“ ist.
Mit all seinen Stärken, Schwächen, Verletzungen, Prägungen und Macken.

Nun beginnt der Beziehungsalltag. Der Abstieg von Wolke 7 und das Absetzen der rosaroten Brille. Von großer Bedeutung ist es nun, welche Prägungen und alte Verletzungen jeder Einzelne in die Partnerschaft einbringt.

An diesem sehr entscheidenden Punkt zerbrechen viele Beziehungen und eine weitere Annäherung auf tiefer Herzensebene wird vermieden. Weil die Angst vor dem alten Schmerz zu groß sein kann.

Die Angst, mit dir selbst konfrontiert zu werden.
Die Angst, dich deinen alten Wunden und Mustern erneut stellen zu müssen – oder überhaupt das erste Mal.

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Spiegelung und Projektion

Wir Hochsensible haben ein großes Harmoniebedürfnis. Deshalb vermeiden wir gerne Konflikte oder sie schwelen zu lange im Unausgesprochenen. Doch ist es unvermeidlich.

Wenn du den Mut hast, in diese Phase einer Beziehung einzutreten, kommst du unweigerlich mit deinen alten Ängsten, Verletzungen und Mustern in Berührung.
Und das kann richtig weh tun. Wirklich weh tun.

Du kommst mit dem in Berührung, was du selbst nicht sehen kannst oder seit Jahren nicht mehr sehen willst!

Weil der Schmerz zu groß war, als Kind oder später, und du dich davon abgeschnitten hast. Im Grunde eine Überlebensstrategie unseres Gehirns.

Doch in einer wahrhaften authentischen und offenen Beziehung kannst du dich vor diesem Schmerz nicht mehr verstecken. Du kannst dich vor dir selbst nicht mehr verstecken!

Und das ist gut so.

Auch wenn du dich noch so gerne weiter hinter deinen Masken verstecken möchtest. Dein Partner wird deine unerlösten Anteile irgendwie immer wahrnehmen. Glaube mir. Ich habe es oft erlebt.

Sobald ein gewisses Maß an Nähe und Vertrauen erreicht ist, spiegelt dir dein Partner deine alten Verletzungen. Die ungeklärten Muster von dir und deinem Partner kommen an die Oberfläche.

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten wie das passiert: Spiegelung und Projektion.
Es ist sehr wichtig aber auch schwierig diese beiden Prinzipien auseinander zuhalten.

Die hochsensible Autorin Sylvia Harke schreibt dazu in ihrem Buch:

“Das Gesetz der Spiegelung bedeutet, dass der Beziehungspartner oftmals Themen aufzeigt, die wir selbst an uns nicht sehen, oder dass beide Partner ähnlichen Verletzungen haben und sich damit spiegeln. Das Gesetz der Spiegelung kann uns helfen, die blinden Flecken zu berühren, die uns davon abhalten, zu unserem wahren Kern vorzudringen.“

Der Vorgang der Projektion ist etwas vielschichtiger und komplexer.

Im Zustand der Projektion verwechseln wir den Geliebten entweder mit der eigenen Mutter oder dem eigenen Vater. Das können Situationen sein, in denen wir uns bevormundet, eingeengt, kontrolliert oder nicht wahrgenommen fühlen.”

Oder du projizierst deine verborgenen Wünsche, Erwartungen und Sehnsüchte auf deinen Partner.

Wie gesagt: der Prozess der Projektion ist sehr komplex und oft schwierig zu erkennen.

Im Grunde geht es immer darum, dass alte Muster und Verletzungen aus der Vergangenheit im Kontakt mit deinem Partner in dir getriggert (ausgelöst) werden.

Du verhälst dich dann wie in der einst als schmerzhaft empfundenen Situation, zum Beispiel als 3-jähriger, als du mit deiner Wut (Trotz) von deiner Mutter nicht wahrgenommen wurdest.

Wenn du dann in Alltagssituationen unbewusst an die schmerzvolle Situation erinnert wirst, verhälst du dich wie damals als Kind.

Und verwechselt dabei dein gegenüber mit deiner Mutter, deinem Vater oder einer anderen Bezugsperson von damals.

Die Lösung aus diesem Dilemma:
den aufsteigenden Schmerz als Teil deiner eigenen Vergangenheit anzuerkennen.

Als Teil von Dir.

Dein Partner ist nur die Projektionsfläche dafür – und nicht der Grund oder der Schuldige für den alten Schmerz.

Wenn du dies wirklich erkennen und verantworten kannst, hast du eine riesige Chance, die Verletzung in dir selbst zu heilen. Doch dazu braucht es ein gehöriges Maß an Eigenverantwortung und Bewusstsein.

Es ist eben so viel einfacher und müheloser, es auf den anderen abzuwälzen, anstatt radikal mit sich selbst konfrontiert zu werden. Deshalb zerbrechen so viele Beziehungen an dieser Stelle.

Und das ist wirklich schade. Weil diese Beziehungsphase eine riesige Chance in sich birgt.

Rückkehr zu Dir

Wenn du diese Phase bewusst durchlebst und bereit bist, dich all dem zu stellen, was durch deinen Partner in dir ausgelöst wird, ohne gleich wieder davon zu laufen, hast du die einmalige Gelegenheit, zu dir selbst zurückzukehren.

Zu deinem wahren Selbst, ohne deinen angelernten Verhaltensweisen weiter ausgeliefert zu sein.
Sie waren notwendig, damit du als Kind in besonders großen Ohnmachtssituationen überleben kannst.

Sie haben ihre Funktion erfüllt und dürfen nun in Dankbarkeit losgelassen werden.

Nun bist du erwachsen und hast die Wahl!
Und die Verantwortung für dein Leben und dein Wohlbefinden.

Wenn die Projektionen, Vorwürfe und Abwehrmechanismen immer weiter zurückgenommen werden, sprich in deine Verantwortung, begegnest du deinem Partner in einem ganz neuem Bewusstsein.

Diese Momente sind heilig.

Die Masken sind gefallen und ihr begegnet euch in eurer ursprünglichen Unschuld.
Von Herz zu Herz. In Liebe verbunden. Sie fließt ganz natürlich durch euch hindurch und um euch herum.

Ihr erkennt, dass sie immer da war und immer da sein wird.

Ihr seid in den Zustand der vollkommenen Vertrautheit eingetreten.
Eine Vertrautheit, die ihr wahrscheinlich noch nie erlebt habt. Die (Schutz) Masken sind gefallen.

Ihr vergeudet keine Kraft mehr damit, euch gegenseitig was vorzuspielen.

Ihr seid im Umgang miteinander vollkommen authentisch und ehrlich.
Diese Vertrautheit zwischen euch, entwickelt ein enormes Heilungspotenzial, welches in der Lage ist, Verletzungen aus eurer Vergangenheit zu heilen.

Willkommen.
Du bist wieder bei dir angekommen!
Bei deinem wahren Selbst.

Die Seelenessenz zeigt sich. Die Essenz, die deinen physischen Tod überleben wird.
Die Essenz, die keinen Anfang und kein Ende kennt.
Sie ist Zeit- und raumlos. Sie ist universell.

Sie ist göttlich. Sie ist Liebe.

DU bist Liebe.

 

 Lebst du schon in einer authentischen Partnerschaft?
Was sind deine Erfahrungen in Bezug auf Annäherung und Beziehung?
Ich freue mich auf deine Meinung dazu.

 

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Bild: unsplash.com

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Veröffentlicht von

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8 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Lieber Oliver,

    ein sehr schöner und umfangreicher Artikel über Liebe und Hochsensibilität. Ich merke, wie viel Herzblut in deinen Worten steckt. Ich habe das auch einmal gemacht mit dem aufschreiben, ganz bis ins Detail. Naja, ER hat lange auf sich warten lassen der gute, aber letztlich hat er mich dann doch noch gefunden. Und was das heilen angeht, das kann ich voll bestätigen. Der Seelenpartner kann heilen, ohne das er weis, dass er dies überhaupt tut. Zur Zeit kann ich genau das an ihn zurückgeben, was er mir gab damit ich wieder ich sein kann. Ein selbstverständliches geben und nehmen ohne Anstrengung.

    Glg von Sissi

    • Liebe Sissi,

      ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte!

      Schön, dass er doch noch aufgetaucht ist 😉

      Ja, glaube definitiv auch an das Heilungspotential in einer tiefen Beziehung – auch wenn es mitunter sehr hitzig und aufreibend zugehen kann.
      Deine Erfahrungen machen in dieser Hinsicht viel Mut, und fordern zu Geduld und Achtsamkeit auf.

      Werde deine Erfahrungen mit in meine derzeitge Beziehung nehmen, in der wir uns gerade auch in einem selbstverständlichen Geben und Nehmen üben. Und im Akzeptieren der Vergangenheit!

      viele grüße
      Oliver

  2. Lieber Oliver

    Vielen Dank für Deinen Text, der für mich zum jetzigen Zeitpunkt gerade sehr wichtig und passend ist.
    Ich habe eine neue Beziehung mit einem Mann, den ich mir vor ein paar Monaten tatsächlich, wie von Dir vorgeschlagen (dies aber bevor ich diesen Text gelesen habe), vom Universum gewünscht habe. Unglaublich, aber wahr: Ich habe genau das bekommen, was ich auf meinem Wunschzettel hatte 🙂
    Und dennoch brechen wieder alte Muster bei mir auf. Es könnte alles so einfach und harmonisch sein, vor allem von ihm aus, denn er ist sehr im Leben gefestigt und strahlt eine Ruhe, Lebensfreude und Gelassenheit aus, die mir sehr gut tut. Ich aber stelle schon bei kleinen Unsicherheiten gleich wieder die ganze Beziehung in Frage und ärgere mich dann kurze Zeit später über mich selber, weil es einfach unnötig und völlig übertrieben ist.
    Dass dies schlussendlich nur eine Spiegelung meiner eigenen Probleme ist, die ich offenbar noch nicht so überwunden habe, wie ich es eigentlich bislang annahm, war mir so nicht klar. Deswegen: Danke! Endlich habe ich einen Ansatz, mit dem ich arbeiten, und eine wunderbare Beziehung aufbauen kann, mit einem Mann, der einfach zu mir passt und mir so viel geben kann.

    Liebe Grüsse
    Laura

    • Liebe Laura,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe mich darüber sehr gefreut, dass dir der Artikel in deiner jetzigen Partnerschaft so gut weitergeholfen hat. Das hört sich wirklich nach sehr viel Rücknahme der Projektionen und Spiegelungen an – und erst dann wird ja der Partner richtig sichtbar für einen selbst. Toll!

      Das Universum liefert tatsächlich, krass oder. Bin selbst immer wieder über die korrekte Auslieferung der aufgegebenen Bestellung erstaunt – auch wenn es manchmal etwas dauert 😉

      Das, was du gerade als Spiegelung deiner Probleme erlebst, kann ich dir aus eigener Erfahrung nur vollkommen bestätigen. Gerade das Thema mit den kleinen Unsicherheiten und alles in Frage stellen. Es hat mich einige Nerven gekostet, bis ich das kapieren konnte: Letztlich gehen alle Probleme doch von einem Selbst aus und nur mit Bewusstheit und Verantwortung kann man dem entgegen treten. Der Partner ist nur die Projektionsfläche alter Themen – was natürlich beidseitig gilt.

      Und so bin ich gerade genauso glücklich wie du, dass ich nach all den Grabenkämpfen nun endlich eine wunderbare Beziehung zu einer ebenso wunderbaren Frau aufbauen kann – und so viel weiterhin lernen kann.

      Ich wünsche dir und euch weiterhin viel Erfolg auf dem Weg der Selbsterkenntnis und des gemeinsamen Wachsens 🙂

      Liebe Grüße
      Oliver

  3. Hallo Oliver,
    2,5 Jahre nach Erscheinen des Artikels möchte ich dir für den Text danken! Er hat mir die Augen geöffnet und mir einen symbolischen Tritt in den Hintern verpasst, den ich gebraucht habe. Eigentlich wollte ich meine Beziehung beenden, aber zuvor bin ich hier gelandet und es hat “klick” gemacht. Der Partner als Spiegel und Projektionsfläche und Krise als Chance zeigen mir einen Weg ohne in blinder Wut gleich die ganze Beziehung in Frage zu stellen. Ich habe nämlich das Glück einen Partner zu haben, der alle meine Krisen durchhält und aushält ohne mit der Wimper zu zucken… Und immer noch zu mir steht, egal wie sehr ich ihn angehe. Also: herzlichen Dank für deine Gedanken!
    VG

    • Liebe Thelma,

      herzlichen Dank: Das freut mich sehr, dass es bei dir nach dem Lesen des Artikels “Klick” gemacht hat und du mit deinem Partner zusammenbleibst, weil du deine Projektionen erkannt hast.

      Weiterhin viel Ehrlichkeit und Erfolg damit und alles Liebe,
      Oliver

  4. Dein Artikel hat mich gewissermaßen bestätigt. Ich hab leider viel auf meinen Expartner abgewälzt und projeziert. Zum Glück habe ich selbst gemerkt, dass ich an mir selbst arbeiten muss und vor allem meine schwierige Lebenssituation und Vergangenheit erst wieder in den Griff bekommen muss bzw. aufarbeiten und damit abschließen. Nun bin ich an diesem Punkt. Völlig im Einklang mit mir selbst. Leider habe wir uns zerstritten, haben viel Abstand voneinander gebraucht. Er hat sich sofort in die nächste Beziehung gestürzt (seine Freundin verabscheut mich zutiefst – den Grund weiß ich nicht).

    Aufgrund desselben Freundeskreises und gemeinersamer Hobbies sehen wir und 1 bis 2 Mal die Woche in der Gruppe. Tatsächlich meinte mein Ex, dass wir so viel zusammen miteinander durchgemacht haben, dass wir nun wirklich ehrlich zueinander sein können. Über unsere Träumen reden können. Er wollte eine Sexbeziehung mit mir, da er eine offene Fernbeziehung führt. Ich aber nicht mit ihm. Das akzeptierte er. Wenn er auch anfangs beleidigt reagierte.

    Allerdings hab ich das Gefühl, dass er bei mir seine Maske fallen lassen kann. Er hat mich paar Wochen später ganz fest umarmt. Tief ausgeatmet und ich konnte die Energie zwischen uns fließen spüren. Aber es war nicht nur Energie, es hat sich angefühlt wie Liebe. Als er mich losließ war diese Spannung zwischen uns ..die durch einen Kuss hätte gelöst werden können. Aber ich hab mir geschworen nichts in der Richtung zu tun – da er eine Freundin hat und eigentlich bei ihr glücklich aussieht.

    “Die Masken sind gefallen und ihr begegnet euch in eurer ursprünglichen Unschuld.
    Von Herz zu Herz. In Liebe verbunden. Sie fließt ganz natürlich durch euch hindurch und um euch herum.

    Ihr erkennt, dass sie immer da war und immer da sein wird.

    Ihr seid in den Zustand der vollkommenen Vertrautheit eingetreten.
    Eine Vertrautheit, die ihr wahrscheinlich noch nie erlebt habt. Die (Schutz) Masken sind gefallen.

    Ihr vergeudet keine Kraft mehr damit, euch gegenseitig was vorzuspielen.”
    – diese Worten haben mich so sehr an ihn erinnert. Wie gehen so vertraut miteinander um, wenn wir alleine sind. Er vermisst auch die Gespräche, aber ich kann keine Freundschaft eingehen. Dafür war dieser Moment der Umarmung zu magisch, dafür sind wir als Team beim Spielen zu harmonisch.
    Spürt die andere Person bei der Umarmung auch diese Energie – diesen kleinen Heilungsprozess? Oder bilde ich mir sowas ein?

    Ansonsten super Artikel! Für meine zukünftige Beziehung sind schon ein paar Steine weniger im Weg 🙂

  5. Hallo Oliver.

    Der Artikel war inspirierend und resonierte sehr mit mir.
    Allerdings nahm mir der Schlussteil dann doch sehr viel Mut..
    ich habe das lange schon erkannt, dass ich mir so einiges auf meinen Partner projiziere, was eigentlich aus mir heraus kommt. Ich habe auch aufgeschlüsselt woher es kommt und es ist alles schlüssig.

    Nur dass der Aha-Moment dann alles in Wohlgefallen auflösen würde, wie es im Schlussteil deines Artikels für mich rüberkommt, davon bin ich meilenweit entfernt. Auch wenn ich weiß dass die Wurzel des Problems aus mir heraus kommt, macht es den Schmerz und die Verzweiflung nicht geringer…

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